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Chancengleichheit für Indiens Kinder

  • Autorenbild: NBV
    NBV
  • 18. Feb. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

15 Menschen, 15 verschiedene Lebensgeschichten, ganz verschiedene Wege, es auszudrücken - und doch eine gemeinsame Forderung: Gerechtigkeit!

Die Menschen auf diesen Fotos stammen fast ausschließlich aus armen Verhältnissen. Sie träumen von einer besseren Zukunft für sich selbst, ihre Kinder oder Enkelkinder. Sie wollen Gerechtigkeit. Jedes Kind soll unabhängig von seiner Herkunft die gleichen Chancen in der Schule haben.

Doch der indische Staat missachtet ihre Grund- und Menschenrechte, indem er staatliche Bildungseinrichtungen verfallen lässt.

Deshalb haben diese Menschen aus dem Dorf Chaumukh in der Region Muzaffarpur des Bundesstaates Bihar mit Unterstützung der Bihar Equal Education Initiative eine Kampagne für bessere Bildung gestartet:

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Nikesh, Munna und Anshu gehen in die siebte Klasse der staatlichen Schule in Chaumukh (Bochaha). Ihre Eltern arbeiten in anderen Bundesstaaten als Arbeiter. Die drei Schüler fordern eine bessere Schule.


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Sonelal Paswan ist ein Bewohner des Dorfes Chaumuk. Auf diesem Bild hält er ein leeres Plakat. Er möchte damit sagen, dass er sich als Analphabet in seinem Leben vielen Schwierigkeiten ausgesetzt sieht. Deshalb soll die Regierung für gute Bildungseinrichtungen für seine Enkelkinder sorgen.


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Dr. Vishwa Anand ist der Organisator der Bihar Equal Education Initiative. Er glaubt, dass nur eine Stärkung und Verbesserung des staatlichen Bildungssystems ein gutes Lernen für Kinder aus allen Teilen des Landes garantieren kann.


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Ram Dular Ojha ärgert sich über die unkontrollierten Aktivitäten und die erhöhten Gebühren an Privatschulen.


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Rupa Kumari ist die Tochter eines Landwirts. Sie geht in die siebte Klasse einer staatlichen Schule und verlangt, dass ihre Schule verbessert wird.


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Ramsagar Paswan ist ein Lehrer im Ruhestand. Er ist der Überzeugung, dass im Bildungsbereich nicht nach der Herkunft getrennt werden sollte.


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Ramsagar Paswan ist ein Lehrer im Ruhestand. Er ist der Überzeugung, dass im Bildungsbereich nicht nach der Herkunft getrennt werden sollte.


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Kiran Devi verlangt ein besseres Bildungsangebot für ihre Kinder.


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Kailashiya Devi ist eine Frau aus der Gemeinschaft der Dalits, deren Kinder auf die staatliche Schule gehen. Der Tagelohn ihres Ehemannes ist die einzige Einkommensquelle für die ganze Familie. Sie sagt, dass auch ihre Kinder talentiert seien und deswegen eine gute Bildung verdient hätten.


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Reshma Devi ist Analphabetin, weil es kein Bildungssystem gab, als sie aufwuchs. Jetzt möchte sie aber, dass ihre Kinder für die Zukunft lernen können.

 
 
 

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